#1

Was geschehen ist IT

in Die Edleengardh-Kampagne 13.04.2020 10:55
von Kanzler Andreas • 17 Beiträge

Im Laufe der nächsten Monate werden wir hier für euch erklären und zeigen, was um und mit euren Charaktären passiert.


Carpe Diem Et Etiam Carpe Noktem

zuletzt bearbeitet 13.04.2020 11:10 | nach oben springen

#2

RE: Was geschehen ist IT

in Die Edleengardh-Kampagne 16.04.2020 11:33
von Kanzler Andreas • 17 Beiträge

Beginnen wir mit dem desaströsen Ausgang der Diplomatiebemühungen auf Edlyn im letzten Jahr:

Der Orden der Wächter des Gleichgewichts wollte Frieden stiften, die Grafschaften vereinigen und gemeinsam mit allen Beteiligten der drohenden Gefahr der Kultisten, am Ende wurden sie die Aschefresser genannt, Herr werden.
Doch alle wurden betrogen!!!
Angefangen damit, dass der Kanzler des Ordens und seine Garde überfallen wurde, seine Männer getötet wurden und er selbst unter dem Einfluß eines mächtigen Magiers und dessen Gottes stand.
Dann waren da Orks, die sich einmischten und viele zum Narren hielten, bis hin zum Ausgang, dieses Treffens, was dem Ende eines Feenhains zur Folge hatte, den Tod von André Dunkelforst, dem beinahe- Tod zweier Ranghöherer Ordensmitglieder, dem Tod mehrer niederer Ordensmitglieder, der Verstümmelung einer Dryade, dem Mord an einer der letzten Caminoelfen und dem Ausbruch eines Krieges, den der Orden verhindern wollte.
Fast der ganze Kontinent wurde von Orks überrannt, die dann durch einen gemeinsamen Heerzug zurück gedrängt werden konnte. Doch auch die Verbündeten haben den Orden betrogen. Graf von Schlotterkamm hat mit seinen Männern alles annektiert, was er bekommen konnte an Land und Leuten. Er nutzte den Umstand, dass die Wächter mit ihrer wesentlich kleineren Truppe in den Norden zurück gedrängt worden waren und annektierte auch deren Land, zwang sie mit Orks im Rücken ihrer Festung auf diese zurück und hielt sie von Vorne in Schach. Dann zog er sich mit seinen Männern soweit zurück, dass die Orks die Wächterburg mit ihren Verbündeten belagern konnten.
Es ging sogar das Gerücht um, dass Schlotterkamm ein Bündniss mit einzelnen Clans der Orks hätte. Die Wächter waren nun in ihrer Burg fast handlungsunfähig. So beschloss der Kanzler ein paar Späher auszusenden, die sich umsehen sollten, was in Edlyn geschieht und was Schlotterkamm noch alles so treibe..


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zuletzt bearbeitet 14.03.2021 01:26 | nach oben springen

#3

RE: Was geschehen ist IT

in Die Edleengardh-Kampagne 13.03.2021 15:37
von Kanzler Andreas • 17 Beiträge

Die Taverne zum Taubenschlag:

Es wurden also mehrere Gruppen Wächter ausgesandt, um Nachforschungen zu betreiben, was in Edlyn geschehen war.
Ein Trupp sollte sich auf die Spuren von Ondar dem Verräter begeben und dem Orden mitteilen, was Ondar wohl vorhatte. Immerhin war er sehr mächtig geworden.
Ein weiterer Trupp sollte sich zu Schlotterkamm gesellen und herausfinden, was an den Gerüchten wahr sei, dass er mit den Orks paktiere.
Einzelne Spionengruppen wurden entsandt, um die Truppenbewegungen der Orks und der Aschefresser zu erkunden.
Der Winter stand bevor und alle Kriegsparteien machten sich bereit für den kalten Winter.
Nibiru, Nyran, Maeve und Camicon waren dem Heerzug um Schlotterkamm gefolgt, deren Heerzug sich bei einer Taverne einquartierte, um sich für den Kampf vorzubereiten.
Als Nibiru und der Elb eintrafen wurden sie freundlich von der Wirtin Susi und dem Besitzer der Taverne Hans begrüßt.
Nibiru klagte schon den ganzen Abend über Kopfschmerzen. Sie alle waren als Kämpfer nicht mit den Farben der Wächter unterwegs, um nicht gleich erkannt zu werden.

In der Taverne soll auch viel sogenanntes Gesindel gewesen sein. Ein Bauer namens Erich, der sich auf dem Weg zu seinem Hof befand war ebenfalls da, wie auch Schlotterkamm selbst und ein paar seiner Leute. Hier waren auch Zauberer eingekehrt, einer vom Königshaus gesandt und einer mit einem seltsamen Buch mit einem schreienden Gesicht darauf, die den Adligen ihre Dienste anboten. Auch Aschefresser schienen dort eingekehrt zu sein. Doch genau wußte man das nicht.
Salem ein Ort, dem man Hexerei nachsagte, sollte eingenommen werden, von Schlotterkamm. deshalb rekrutierte er fleißig in der Gegend dort bei der Taverne und schloss in der Taverne auch Verträge mit den Rekrutierten.

Außerhalb der Taverne, in Richtung nach Salem, wo sich die Aschebrut befinden sollte, sah
man Spinnweben und leutende Pilze immer wieder. Auch Spinneneier wurden gesehen. Leute die um die Taverne auf den Höfen wohnten verschwanden und kehrten nicht zurück. Zwei Hexen richteten in der Nähe mehrere Rituale aus und brachten dabei ein Menschenopfer dar, um Ondar zu stärken, was ihnen gelungen war, denn lediglich die Wächter des Gleichgewichts und ein, zwei Männer um Schlotterkamm versuchten einzugreifen.
Der Bauer Erich verschwand und weitere, fremde Zauberer kamen zur Taverne, verhielten sich aber nicht feindlich. Einer, der sich vom Königshaus gesandt auswies bot sich sogar Schlotterkamm an, für ihn vorraus zu gehen und die Gegend um Salem zu erkunden.
Dann fiehl der Winter ein und die Truppen mussten sich eingraben und den Frühling abwarten.
In dieser Zeit verschwanden noch viele Leute aus der Bevölkerung. Wer nicht verschwand, oder verhungerte, musste mit vielen Entbehrungen überleben.

Die Spione meldeten den Wächtern, dass sich die Orks und die Aschefresser eingegraben hatten und den Frühling abwarten wollten, wie es auch Schlotterkamms Truppen taten.
Doch Ondar war nicht untätig, brachte mittels der Hexen noch mehr Menschenopfer dar und auch der Trupp der Wächter, die ihm gefolgt waren wurde von ihm und seinen Schärgen ausgelöscht.

Der Ordensverräter hatte inzwischen so viel Macht gesammelt, Magie ins Dunkle gewandelt, dass er ein Ritual vollziehen konnte, dass ihn um einen Schritt seinem Ziel näher bringen sollte, den Dunkeldrachen zu befreien.

Die Soldaten Schlotterkamms waren gerade beim Frühstücken, der Kanzler der Wächter war gerade unterwegs, die Orks schliefen noch, nach ihrer letzten Feiernacht und die Aschefresser freuten sich auf das Kommende, dass ihnen Ondar prophezeit hatte, auch die Verbündeten Schlotterkamms und die Wächter waren unvorbereitet, als sie alle die Welle traf...


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zuletzt bearbeitet 06.01.2022 09:42 | nach oben springen

#4

RE: Was geschehen ist IT

in Die Edleengardh-Kampagne 13.03.2021 22:52
von Kanzler Andreas • 17 Beiträge

Edleengardh:

Die Götter erschufen die Welt und den Urkontinent.
Der Urkontinent war karg, war unwirtlich, bestand nur aus Erde und Feuer, umgeben von Wasser und Luft. Doch er war noch kein Ort dort zu Leben.
Dann fanden die Elben als Erste diese Welt und benutzten ihre Magie, um sie lebendiger werden zu lassen. Sie schufen das Grün, die Wälder, die Wiesen und Seen.
Nach ihnen kamen die Zwerge. Diese schlugen die Felsen, die Höhlen und die Erze.
Die Elben, die als erste hier waren nannten den Kontinent: Verbrannte Erde, auf Elbisch Edleengardh.
Die Götter erschufen auch Menschen, Hobbits, Echsenmenschen um den Kontinenten zu bevölkern. Sie sehen, dass es gut war und schön.

Doch die Götter hatten auch einen Neider. Den Dunkeldrachen, auch Mahakir, der Verschlinger genannt! Man munkelt, er und sein Sohn der Schattenphoenix seien mächtige Dämonen, denn man wußte nicht, woher sie kamen.
Er erschuf dunklere Wesen, um Krieg zu schaffen, Orks, Dunkelzwerge, Drows und verführte auch andere Wesen, machte sie zu Aschefressern.
Die anderen Götter wollten ihn aufhalten und er begann sie zu bekriegen.
Durch die ständigen Auseinandersetzungen zwischen den Völkern Edleengardhs, angeheizt durch den Dunkeldrachen, der seine Verführer (Mächtige Magier an der Seite des Schattenphoenix) schickte, fingen immer mehr Leute an, ihn anzubeten, weil er ihnen viel versprach, so wurde Mahakir immer stärker. Dadurch wurden ihr Glaube und ihre Gebete weniger für die anderen Götter, die deshalb an Macht verloren. So konnte der Dunkeldrache einige von ihnen vernichten, auf seine Seite ziehen (wie den Gott Tumrur, Gott des Feuers und der Zerstörung und Cardean, Gott der Macht, Gier und des Gewitters) oder vertreiben.
Als nur noch wenige von den Göttern da waren kam es zwischen dem Dunkeldrachen und ihnen zur entscheidenden Schlacht, die für die Anderen Götter schon so gut wie verloren war.
Doch dann fasste sich Sonnengott Ashanu, der Gott der Magie und der Weisheit ein Herz und opferte sich, indem er den Dunkeldrachen packte und mit ihm durch den Urkontinent in die Tiefe stieß. Dort tief unten fand Mahakir sein Gefängnis, das mit drei Siegeln versiegelt wurde. Tumrur und Cardean flohen. Einzig der Schattenphoenix blieb immer in der Nähe, um neue Verführer zu finden. Das Böse war nun gefangen, doch zu welchem Preis?
Der Urkontinent war zerbrochen in 13 größere und viele kleine Inseln darum herum. Einige der Völker waren verschwunden, viele waren umgekommen, manche Völker sogar sehr dezimiert. Viele Dekaden blieb das nun so und die Wesen auf den Inseln kamen langsam wieder zu Ruhe.
Wenn auch immer wieder das Böse versuchte in die Welt zu kommen, gelang es ihm nie ganz.


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zuletzt bearbeitet 13.03.2021 23:19 | nach oben springen

#5

RE: Was geschehen ist IT

in Die Edleengardh-Kampagne 13.03.2021 23:07
von Kanzler Andreas • 17 Beiträge

Wie sich aus der Inselwelt Ashtacar formte:

Die Überlebenden hatten wieder aufgebaut und es bildeten sich neue Gesellschaftsformen. Die Religion verkümmerte. Es gab nur noch einen Glauben an Feen und deren Magie. Nur wenige glaubten noch an Ashanu, kaum einer an Mahakir.
Ein paar neue Leute ließen sich nieder, darunter der Orden der Calistra und die Wächter des Gleichgewichts.
Doch dann kamen neue Verführer, angeführt durch Ondar den Ordensverräter der Wächter, der den Schattenphoenix verehrte und vorallem dessen Vater Mahakir. Ehemalige Anhänger Ondars berichteten davon, dass ihm vom Schattenphoenix große Macht versprochen wurde, für die Befreiung des Dunkeldrachens.
Ondar brach das Erste der Siegel und die Inselwelten wurden durch eine Energiewelle grundlegend verändert. Die Inseln kamen zusammen und wurden zu 5 größeren Kontinenten zusammen gefügt.
Ashtacar war geboren.
Es brachen Kriege aus und neue Wesen kamen hinzu, viele Feenschreine wurden geschändet, oder zerstört. Und Ondar sammelte immer mehr Macht und magische Energie an.
Die Wächter jagten ihn, versuchten Verbündete zu finden und Frieden zu stiften, doch sie scheiterten vorerst und die Kriege weiteten sich aus. Nun besann sich das Volk langsam und erinnerte sich, dass es einst einen Gott gab, der sich für sie opferte und sie begannen wieder zu beten, Ashanu zu bitten ihnen zu helfen. Doch es gab trotzdem noch die Aschefresser, deren Kultismus der anderen Seite zugewand war.
In den Wirren der kriegerischen Auseinandersetzungen konnte Ondar durch Anwenden von tiefster schwarzer Magie, mit Hilfe von Menschenopfern, die von Hexen seiner Anhänger durchgeführt wurden, soviel an magischer Energie aus dem Land für sich gewinnen, dass er ein weiteres Siegel brechen konnte.


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zuletzt bearbeitet 13.03.2021 23:22 | nach oben springen

#6

RE: Was geschehen ist IT

in Die Edleengardh-Kampagne 13.03.2021 23:07
von Kanzler Andreas • 17 Beiträge

Die Rückkehr zum Urkontinent Edleengardh:

Das Brechen des zweiten Siegels führte zu einer weiteren Eruption gewaltiger Energien, die die Kontinente wieder veränderten und das Land zu dem riesigen Urkontinent zurücktransformierte, der er einst war.
Edleengardh war wiedergeboren, mit all seinen alten Gebieten und Wegen, viele der alten Völker wurden ebenfalls befreit und kehrten zurück nach Edleengardh in die alten Gebiete ihrer Heimat.
Die Blutelben, die Feuerelben, die Hochelben, die Zwerge, die Hobbits, die Echsenwesen , die Wüstenleute, die Walkyren, und Piraten kehrten zurück. Aber auch alte Feindschaften kehrten zurück.
Ashantu jedoch war ebenfalls erwacht und hatte alle Lebewesen während der großen Verwandlung der Welt zum Urkontinent zurück, geschützt.
So wurde diesmal niemand geschädigt. Alle waren nur eingeschlafen und hatten durch den Schutz des Sonnengottes alles gut überstanden.
Und so erwachten alle in einer Welt die so ganz anders war, als das was sie bisher gekannt hatten.
Sie mussten sich erst einmal zurecht finden.


Carpe Diem Et Etiam Carpe Noktem

zuletzt bearbeitet 26.02.2022 19:25 | nach oben springen


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